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From the magazine BR/DC 4/2017 | S. 213-222 The following page is 213

Wenn der Beschaffungsprozess ins Stocken kommt

Zum vergaberechtlichen Umgang mit Verzögerungen (Teil 1)

Öffentliche Beschaffungsvorhaben stehen meist unter erheblichem Zeitdruck. Entsprechend enge Terminpläne prägen auch das Vergabeverfahren. Nicht selten aber werden diese Pläne rasch zur Makulatur, weil Verzögerungen eintreten, etwa wegen ausstehender Bewilligungen oder aufgrund von Submissionsbeschwerden. In einem zweiteiligen Beitrag ­untersucht Martin Beyeler, wie die öffentliche Auftraggeberin mit Verzögerungen, die vor oder nach dem Zuschlag eintreten, aus vergaberechtlicher Sicht umzugehen hat. Der erste, den allgemeinen Grundlagen gewidmete Teil dieses Beitrags erscheint im vorliegenden Heft; der zweite Teil, in dem vergaberechtliche Schlussfolgerungen gezogen werden, erscheint in BR/DC 5/2017.

Les procédures d’adjudication doivent généralement être exécutées en très peu de temps. Partant, elles se caractérisent par des délais serrés, qui restent toutefois souvent lettre morte en raison de retards dus notamment à des autorisations manquantes ou à des recours contre les…

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