Grundstückgewinn beim Verkauf an den Bauberechtigten
Eine Rechtsprechung, die nach Widerspruch ruft
Das Bundesgericht hat vor Kurzem entschieden (BGer 2C_1081/2018 vom 29. Januar 2020), dass der Grundstückgewinn, der beim Verkauf eines baurechtsbelasteten Grundstücks an den Bauberechtigten anfällt, anhand der Verkehrswerte von unbelastetem unbebautem Land zu bestimmen sei. Francesco Canonica widerspricht dieser Rechtsprechung und begründet dies aus bewertungsmethodischer Sicht.
Le Tribunal fédéral a récemment arrêté (TF 2C_1081/2018 du 29 janvier 2020) que le calcul du gain immobilier, lors de la vente d’un immeuble grevé d’un droit de superficie au superficiaire, doit se baser sur les valeurs vénales de l’immeuble non bâti sans servitude. Francesco Canonica conteste cette jurisprudence et justifie sa position du point de vue de la méthode d’évaluation.
I. Die Ausgangslage
In einer Gemeinde im Kanton Zürich steht ein Gewerbehaus im Baurecht. Der Grundeigentümer verkaufte sein baurechtsbelastetes Grundstück dem Eigentümer des Baurechts. Der bei diesem Verkauf erzielte…