Direkt zum Inhalt

From the magazine BR/DC 1/2015 | S. 17-20 The following page is 17

Die Umsetzung des Übereinkommens zum Schutz des Kultur- und Naturgutes der Welt vom 23. November 1972 in der Schweiz

Die Schweiz hat sich mit der Ratifikation des Übereinkommens zum Schutz des Kultur- und Naturgutes der Welt vom 23. November 1972 dazu verpflichtet, Kultur- und Naturgüter von aussergewöhnlichem universellem Wert auf ihrem Gebiet zu identifizieren und zu schützen. Markus Gredig, der zu diesen Fragen eine Dissertation verfasst hat, legt die Grundzüge des Übereinkommens dar und äussert sich zu dessen Umsetzung in der Schweiz.

La ratification de la Convention pour la protection du patrimoine mondial culturel et naturel du 23 novembre 1972 oblige la Suisse à identifier et protéger les biens de valeur universelle exceptionnelle sur son territoire. L’auteur de cette contribution se fonde sur la thèse qu’il a consacrée à ce sujet et présente les grandes lignes de la Convention ainsi que sa transposition en Suisse.

I. Einleitung

Das Übereinkommen zum Schutz des Kultur- und Naturgutes der Welt wurde am 23. November 1972 in Paris geschlossen (im Folgenden: Welterbekonvention, WEK)…

[…]