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From the magazine BR-DC 1/2017 | S. 32-33 The following page is 32

Verwaltungsgericht Zürich VB.2016.00164 (28.6.2016)

Beurteilung von Referenzen in der Eignungsprüfung

Nach Auffassung des VGer ZH ist die Vergabestelle weder verpflichtet, die Richtigkeit von Referenzangaben zu überprüfen, noch sich bei den Referenzgebern nach der Leistung zu erkundigen. Zudem ist das Interesse an der wirtschaftlichen Verwendung öffentlicher Mittel höher zu gewichten als das Interesse an einer strengen Handhabung der Ausschlussregeln.

Selon le TA ZH, l’entité adjudicatrice n’est ni obligée de vérifier l’exactitude des références fournies, ni de demander à celui qui a fourni la référence considérée des informations sur la façon dont le soumissionnaire avait exécuté sa prestation. Par ailleurs, l’intérêt à l’utilisation parcimonieuse des deniers publics l’emporte sur l’application rigoureuse des règles d’exclusion.

Der Fall

(5) Im vorliegenden Fall waren durch den Kanton Zürich Grünpflegearbeiten entlang öffentlicher Strassen auf einer Fläche von 1020000m2 im offenen Verfahren ausgeschrieben worden. Von den drei Anbieterinnen erhielt…

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