Die Querfinanzierung von strukturierten Beherbergungsbetrieben gemäss Zweitwohnungsgesetz
Am 1. Januar 2016 trat das Zweitwohnungsgesetz (ZWG) in Kraft. Das Gesetz bietet viel rechtlichen Diskussionsstoff. Stefan Gäumann und Andrea-Franco Stöhr analysieren, wie es sich nach Art. 8 ZWG mit den Möglichkeiten verhält, «Wohnungen ohne Nutzungsbeschränkung» zu erstellen, wenn damit «strukturierte Beherbungsbetriebe» querfinanziert werden sollen.
La Loi sur les résidences secondaires (LRS) est entrée en vigueur le 1er janvier 2016. Cette loi laisse une grande place au débat juridique. Stefan Gäumann et Andrea-Franco Stöhr analysent l’art. 8 LRS et la possibilité de créer des « logements sans restriction d’utilisation » lorsqu’ils servent au financement croisé d’ « établissements d’hébergement organisés ».
I. Einleitung
1. Gemäss dem am 1. Januar 2016 in Kraft getretenen Zweitwohnungsgesetz1 dürfen in Gemeinden mit einem Zweitwohnungsanteil von über 20 Prozent grundsätzlich nur noch Wohnungen erstellt werden, die als Erstwohnungen, den Erstwohnungen…
