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Arnold F. Rusch

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Epische Verjährungsfristen für Unternehmer

Das neue Verjährungsrecht sieht für Ansprüche aus Körperverletzung die zwanzigjährige Verjährungsfrist vor. Über die Deliktshaftung und über den Regress kann dies bei Unternehmern zu einer Haftung führen, die weit über die werkvertragliche Gewährleistungsfrist Bestand hat. Diese Abhandlung will in einem ersten Schritt das Phänomen anhand eines einfachen Beispiels erläutern, um danach den Fokus…
Arnold F. Rusch, Stefan Marti
BR/DC 6/2021 | S. 317

Aliud beim Werkvertrag

Lehre und Rechtsprechung anerkennen die aliud-Lieferung beim Werkvertrag, doch bejahen sie deren Vorliegen meist nur bei besonders qualifizierten Abweichungen zum vertraglich definierten Werk – als Beispiel muss stets die gelieferte Turnhalle anstelle der bestellten Kirche dienen. Ganz anders beim Kauf, wo jede Abweichung zu den vereinbarten Merkmalen ein aliud bildet. Weshalb ist das so? Die…
Arnold F. Rusch
BR/DC 2/2018 | S. 89

Schleichwege zur werkvertraglichen Sachgewähr

Bei der Beanspruchung und Durchsetzung der werkvertraglichen Sachgewähr zeigen sich mehrere Hürden: die Kosten, die Beweislast, die Verjährung und die Verwirkung bei verpasster Rüge. Gibt es Alternativen dazu? Arnold F. Rusch widmet sich in diesem Artikel dem Grundlagenirrtum, dem Weiterfresserschaden, dem Verdacht als Mangel sowie der öffentlichrechtlichen Baukontrolle und prüft diese auf…

Der mobile Einpersonenhaushalt

Immer mehr Personen in der Schweiz leben in Einpersonenhaushalten und pendeln über immer längere Strecken. Beides verursacht Probleme. Wie lässt sich der mobile Einpersonenhaushalt schaffen, der auch Umzüge leichter mitmacht? Wie können Einpersonenhaushalte dennoch Wohneigentum erlangen? In seinem Beitrag richtet Arnold Rusch den Fokus auf vergangene und neue Formen des Einpersonenhaushalts…